Ignacio Herrero macht seine ersten Schritte mit der Ablehnung, in die Kita zu gehen: das war doch keinen Garten!

In der Schule entdeckt er die Wichtigkeit der Schlichtheit, als er einen Baum für einen Theaterstück interpretiert. Später in seiner Jugend schwankt er zwischen der Gründung einen leisen Musikband oder damit, einen Bonsai aufziehen…

Er studiert Literatur und Fremdsprachen. Dann besucht er eine Zirkusschule in Madrid, in Moskau und in Peking. Danach besucht er das Zirkuszentrum „le Lido“ in Frankreich.

Drei Jahre lang spielt er die Rolle eines Vogels für die Gosh Zirkustruppe.

Er lernt zeitgenössischen Tanz in der „Centre de Développement Chorégraphique“ in Toulouse. Seine erste menschliche Rolle spielt er in „Parades and Changes“, einem wichtigen Stück des zeitgenössischen Tanzes der Choreografin Anna Halprin. Er arbeitet auch an anderen Projekten mit Choreografen wie Rob Tannion und Christian Rizzo.

2009 schafft er ein erstes kurzes Solo-Stück: „Zielort nirgendwohin“, was bei vielen internationalen Festivals gespielt wird. Dann schafft die Yifan Zirkustruppe ihr erstes langes Stück: „Lautlos schreien“.

Er arbeitet auch als künstlerischen Koordinator für verschiedene Projekte wie „Zement Träume“ in Baskenland, oder „Schreiben auf der Sand“ im „Centre National des Arts“ in Mexiko. Er investiert auch Zeit in der kulturelle Vermittlung, zum Beispiel beim Gefängnis in Muret.

Heute lernt er weiter, mit einem Bonsai als Lehrer…